Sleipnir

Sleipnir

Sleipnir


Noch verschleiert Nebel deine Sicht.
Kein Laut dringt an dein Ohr.
Doch die Zeit, da die Stille bricht,
steht steinschmetternd nun bevor.
Acht mÀchtige Eichen stampfen kargem Boden tiefe Risse. Rabenschwarze
Augen blitzen auf,
um zu erschĂŒttern Mannesmut.
StĂŒrme stossen schĂ€umend aus der Tiefe dieses Rachens.
UngezĂŒgelt, peitschend schlĂ€gt der Schweif nach Hindernissen.
Die Winde zerschnitten vom MĂ€hnenhaar,
manch Mannen traben auf, mit Ger zum Schutze zum Kampfe,
treiben sie Ross gen Sleipnirs Lauf.
Im Tale dort raffen sich blutend
die Unterlegenen mit schwerem Schritt,
versammelt noch einige Mutige,
noch Kampflust im feurigen Blick.
Der Eichen unfÀllbarer Wuchs,
noch lang vom Grund erhebend.
Augen spiegeln wieder,
fahle Blicke auf der Erde.
GetrÀnkt mit Blut des einen Rachen,
Wölfe reissen grosse StĂŒcke...

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