Nichts wiegt mehr viel in dieser Zeit der Narren und der Toren nicht mehr als hätt ein müder Strauch ein Blatt verloren die Blätter falln, wer heute schreit ist morgen schon gewesen die Zeile, die mein Leben schreibt wird niemand lesen
der Zeiger läuft und kommt nie an gebietet mir nach festem Plan was ich auch tu, er geht und geht und tickt: zu spät, zu spät, zu spät
die Berge trägt der Regen ab und schwemmt sie flusswärts in das Meer in den Ruinen wächst das Gras vorbei und lange her uns bleibt nur eine kurze Zeit voll Mühsal und Beschwerde des Suchens und der Wanderschaft auf dieser Erde
der Zeiger läuft und kommt nie an ...
und unserm schlummernden Gebein das schwarz der Tod umdüstert dem duftet nicht der Rosenhain der leis am Grabe flüstert dein weißer Leib, so zart und weich so kostbar, glatt und makellos und er versinkt im Schattenreich auch dich erwartet dieses Los