Glasige Augen. Hände wie Eis. Er ist so kalt jetzt, und war doch mal so heiß. Tot zu sein ist komisch.
Gestern so poltrig, heute so still. Gestern noch prächtig, heute schon Müll. Tot zu sein ist komisch. Tot zu sein ist komisch.
Dieses Grapschen Und sein Glotzen, als er lebte, war zum Kotzen.
Doch als Leiche wirkt er jetzt ganz gesittet und gesetzt.
Wenn er mir nah kam, nahm er misch her. Jetzt komm ich ihm nah, und wehrlos ist er. Tot zu sein ist komisch. Tot zu sein ist komisch.
Tot zu sein ist komisch. Tot zu sein ist komisch.
Sein Geschwätz Und sein Benehmen, als er lebte, war zum Schämen. Doch als Leiche Riecht er bloß, sonst hält er sich tadellos. Er war mir lästig In meinem Bett. Jetzt denk ich plötzlich: Er war doch ganz nett. Tot zu sein ist komisch. Tot zu sein ist komisch. Tot zu sein ist komisch.