Du mußt die Dinge nehmen wie sie sind, ich bin und bleib wie ein Blatt im Wind. Wie Laub das fällt und im Wasser weitertreibt, zieh ich von dannen ganz unbeweibt.
Und hätt' ich hundert Frauen wie einst Salomon, bei keiner wär' ich tief im Herzen froh. Und sag ich grad heraus, wo der Schuh mich drückt, weinst du schönes Ding Und sagst ich sei verrückt.
Weinst du, dann leid ich, gehst du, dann bleib ich. Lachst du ganz weiblich dann bin ich unleidlich.
Und schreist du unheimlich, für mich unbeschreiblich. Und bist du beleidigt dann find ich das kleinlich.
Mit Lügen aus Höflichkeit will ich nicht betrügen. Willst mit meinem Trugbild du dich begnügen? Hab ich gelogen - als die Wahrheit ich sprach? Hast du gelächelt als dein Herz zerbrach? Dein Herz zerbrach.......
Ist der süße Wein mit Gift verschnitten? Ist nicht der Teufel schon auf uns genug geritten? Hat die gute Zeit unser beider Glück verloren? Ist in der schwarzen Nacht unser rotes Herz erfroren?
Weinst du, dann leid ich, gehst du, dann bleib ich. Lachst du ganz weiblich, dann bin ich unleidlich.
Und schreist du unheimlich, für mich unbeschreiblich. Und bist du beleidigt dann find ich das kleinlich.
Und kannst mich nicht leiden, so klag nicht und meid mich. Ich bin doch so männlich und du bist so weiblich.