Schlachten werden geschlagen, Kämpfe ausgetragen. So war's seit urzeitlichen tagen. So bleibt's auch in fernen jahren!
Mancher ist erlegen Auf blut'gen schlachtenwegen, Gestanden, trotzig und verwegen, Im feurigen eisenregen.
Reif ist nun die zeit Und er zu werke eilt! Er lüstern nach dem schwerte greift, Wenn auch der tod ihn ereilt!
Jetzt schreitet er zur wehr! Was wär sein leben wert? Würd' er nicht streben Gegen niedertracht und leid! Er stürmt die gegner jederzeit, Denn er weis, Wahre streiter werden niemals Verlierer sein!
Schaurig wird der feindesrunde, Wenn feurig gellt die wahre kunde. Wir achten nicht der todeswunde Und sterben gern zu jeder stunde!
Es stampfen wilde horden! Germanen, auserkoren, Sind zu knechten nicht geboren, Nicht gestern, heut', noch morgen!
Drum lasst fanfaren tönen: Voran! die feinde stürmen! Wir wollen uns in treue üben, Mit feind'sblut die erde düngen!
Jetzt schreitet er zur wehr! Was wär sein leben wert? Würd' er nicht streben Gegen niedertracht und leid! Er stürmt die gegner jederzeit, Denn er weis, Wahre streiter werden niemals Verlierer sein!