Lust am Rande Keim der Schande Es haftet an mir Schleim und Schmutz bin ganz darin gebadet In modrig Kleid fault ohne Schutz Moral der Gier geschadet
Und kratz ich auch an stinkend Schichten ölig Blut entspringt So find ich warme Haut mitnichten bleich mir nicht gelingt Ein Staubesnebel hĂŒllt mich ein es treiben Moorespflanzen Bewegungslos Kadaver mein durchbrechen sie wie Lanzen
Gestank und FĂ€ule kein KostĂŒm mir Dieses StĂŒck Dreck ? das bin ich! SchĂ€big, klein entstellt ein Tier Ja mit jeder Faser ? hĂ€sslich!
Blut in HĂ€nden Frucht der Lenden Es zog aus warmem Schlund gekroch'nen Nadelstich in schimm'lig Moos Den Mund gefĂŒllt mit fremd Erbroch'nem Augen eitern fassungslos
Und jene Untat fĂŒttert fortan ein krankes Leben Vom GrĂ€uel tief erschĂŒttert will sich ein Wunsch erheben Gedeiht in Dreck und Unrat bald wirft ein kleines Licht Und ich erkenn' den Pfad der endlich Linderung verspricht
Gestank und FĂ€ule kein KostĂŒm mir Dieses StĂŒck Dreck ? das bin ich! SchĂ€big, klein entstellt ein Tier Ja mit jeder Faser ? hĂ€sslich!
HĂ€sslich! HĂ€sslich! HĂ€sslich!
Gestank und FĂ€ule kein KostĂŒm mir Dieses StĂŒck Dreck ? das bin ich! SchĂ€big, klein entstellt ein Tier Ja mit jeder Faser ? hĂ€sslich!
Gestank und FĂ€ule kein KostĂŒm mir Dieses StĂŒck Dreck ? das bin ich! SchĂ€big, klein entstellt ein Tier Ja mit jeder Faser ? hĂ€sslich!
SchÀbig klein entstellt ein Tier mit jeder Faser hÀsslich... SchÀbig klein entstellt ein Tier mit jeder Faser flehe ich um Erlösung