Ich liege auf dem Boden, doch ich spür nichts unter mir. Es ist als wenn ich taumel und das Gleichgewicht verlier. Die Sinne schwinden und ich fühl mich wie im freien Fall. Ich kann mich nicht mehr halten, in meinem Schädel tut's nen Knall.
Ich fühle keinen Körper und ich spür auch keinen Verstand, Gedanken sind aus Patex, die Gefühle sind aus Sand. Sie laufen durch die Uhr, die mein Lebensende kennt, der Film läuft ab, von dem man spricht, mein letztes Licht verbrennt.
Ist das mein Tod?
Ich warte auf das Ende, doch das Ende gibt es nicht, es gibt nur Nacht und Dunkelheit, nur Schatten und kein Licht. Ich spüre eine Sehnsucht, die in meiner Seele brennt, nach dem endgültigem Ende, das kein Umdrehn mehr kennt.
Ist das mein Tod?
Der Weg ist ohne Ausweg und das Ziel bereits bestimmt. Widerstand ist zwecklos, weil nur einer gewinnt. Er muß sich nicht bemühn, denn er kriegt dich ohnehin. Es gibt nur einen Sieger und dein Tod ist sein Gewinn.