Druden: Moasta kimm zu uns und trog uns wos auf! Für Di nehman mia ois in Kauf! Moasta, mia san deine Diener, schaff o! Wos für Di doa wern muas, der werd a do!
Miche: Wos is do los, wos werd do g’spuit? Wos de woi moanan? Für wen des woi guit? Han’s Hexen ollesamt oder deppade Leit? Is Faschingsdienstog oder d’ Mainacht heit?
Na, jetz woas i’s, Drudn san’s g’wis! De G’schichtn üba de san doch koa B’schiß! Wer is eana Moasta? Is da Schraat umanand? I glaab es is bessa, i gwinn jetz Land!
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Erzähler: Aba seine Haxn doan nix, er bleibt liegn, duad koan Mucks! Des Sumpfloch zwischen eam und de Drudn, des gluckst, Am Miche sei Herz rutscht eam obi in’d Hosn, weil wos ausm Loch kimmt mit Brausen und Tosen Is nix wia da Schraat, da Bäse Geist Um den jetz de Drudenschar mit eanane Kerzn kreist!
Druden: Moasta, kimm zu uns und trog uns wos auf! Bei deim goidna Ring, nehm’ma ois in Kauf! Wos soi ma doa, schaf uns wos o! Wos für di doa wern ko, des wird aa do!
Schraat: Ziagt’s aus, vagifts Felda, bringts Unglück de Leit! Nehmts eich wos’ woits, jetz is unsa Zeit! Bringt’s um! Brennts nieda! Doad’s wos eich g’foit Und jeda soit wissen: Da Schraat kimmt boid!
Druden: So sei’s, so sei’s mir ziagn sofort aus! Bringan Tod über Felder, über jed’s Haus! Wos du uns o’gschafft host, is uns Befehl Zu dir bringan mir von de Toten die Seel!
Erzähler: So schnell wia’s kemma san, san’s aa wieda weg, Da Michi erhebt si erst jetz ausm Dreck Wos er do g’hert hot war eam ned geheuer Auf oamoi segt er im Sumpfloch a Feuer: Vom Schraat seiba da goidane Ring Liegt an na seichtn Stell im Sumpfloch drin!