Dunstige Ferne, so lieblich verhĂŒllt sie regendes Leben, DaĂ die berauschende Welt in ihrem Reichtum zerfĂ€llt.
Versuche, die Nebel zu brechen, nÀrrisch vergebliches Streben, Schwaden von neuer Gestalt senken vom Himmel sich nieder.
In diesem Dunstgewirr ist sie plötzlich und deutlich zu sehen, Dann wieder scheinbar hinfort; zeigt sich an anderem Ort. Wechselnde Spiele, ein quÀlender Schmerz, nicht mit ihr zu gehen, TrÀume vergangener Gunst, noch einmal seh' ich sie wieder.
Von tiefer Trauer liegt bedrĂŒckt mein Herz In TrĂ€nen, wenn ich wehmutsvoll gedenke
Meine Seele senkt sich erdenwÀrts, Wenn ich dir hier und jetzt Erinn'rung schenke. Welche Pracht doch deine Schönheit barg, HÀtt' ich sie nur zur rechten Zeit genossen Welch' Macht in deiner Jugend HÀnde lag, HÀtt' ich mit Ruh' sie weiter nur erschlossen.
Doch als du fortgingst war ich nicht bei dir, Die Einsamkeit vielleicht hat dich bezwungen
Vielleicht hat sie den Zauber deiner Zier, Den Zauber kĂŒhler Glut dir abgerungen.
Doch auch wenn du auf alle Zeiten fort, So find'st in meinem Herzen ew'gen Hort.
Reiter in schwelgend metallenem Wams, was war sein Bestreben? LieĂ sie am Ufer zurĂŒck, nahm ihr das kostbare GlĂŒck.
Man mochte dem jungen, dem blinden Krieger die Tat wohl vergeben, Sie jedoch, holde, zerbrach an seinem blitzenden Schild.
Reiter in mattem, geschundenem Stahl, er kehrte zurĂŒck, Nach der zerfochtenen Zeit leben das kostbare GlĂŒck. Doch was er fand, war das Meer, der Einsamkeit geifernde Flut, Die sie ein letztes Mal sah als sie stĂŒrzte; hinab, wo sie ruht.