Am heiligen Hain
Die Sonne sagt es nicht
Scheint nur stetig ins Gesicht
Glühend heiss ihr grelles Licht
Brennt ins Erdreich ihr Gedicht
Und die Sonne sagt es nicht
Ins zerfror'ne Herz sie sticht
Tief im Herz, da bricht ihr Licht
Reflektiert in jeder Gischt
Das Licht so warm an diesem Ort
Spricht zu dir kein einz'ges Wort
Legt sich ruhig auf Berg und Fjord
Und zum Abend zieht es fort
Wo die Eschen blüh'n
Ein Platz wie für die Ewigkeit
Der Boden noch so unberührt
Am Grenzpunkt zwischen Raum und Zeit
Am heiligen Hain
Vor dem ewigen Schrein
Sind Tod und Leben längst vereint
Wo die Sonne immer scheint
Die Macht die in ihm ruht
Atemzug für Atemzug
Am letzten grünen Platz auf Erden
Dort will ich sterben
Auch der Mondschein sagt es nicht
Leuchtet sanft auf mein Gesicht
Streicht sachte übers Firmament
Durch Wolken wie aus Pergament
Grob der Wind auf meiner Haut
Schwarze Luft sich aufgestaut
Die Atmosphäre menschgemacht
Im Herzen eine Wunde klafft
Wo die Eschen blüh'n
Ein Platz wie für die Ewigkeit
Der Boden noch so unberührt
Am Grenzpunkt zwischen Raum und Zeit
Am heiligen Hain
Am heiligen Hain, vor dem ewigen Schrein
Sind Tod und Leben längst vereint
Wo die Sonne immer scheint
Die Macht die in ihm ruht
Atemzug für Atemzug
Am letzten grünen Platz auf Erden
Dort will ich sterben
Am heiligen Hain, vor dem ewigen Schrein
Sind Tod und Leben längst vereint
Wo die Sonne immer scheint
Die Macht die in ihm ruht
Atemzug für Atemzug
Am letzten grünen Platz auf Erden
Dort will ich sterben
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