Schwerter, Leiber, Atemlose Bilder, die im Kopf gebannt, Messerstiche, Schläge, Spannung, In die Haut gebrannt.
Hier am Feuer, Ort der Zuflucht, Wo ich immer Ruhe fand, Vor den Fratzen, Götzen, Blitzen, Die der Kriegsgott mir gesandt.
Wie von Sinnen im GetĂĽmmel, Hob Ich an zum TodesstoĂź, Doch da sah ich jene Augen, "Halte ein!" so ihr Gebot.
Eis legt sich sanft auf die Sinne, Wenn der Toten Stimme spricht: "Sei der Träger dieses Ringes, Trag ihn heim, vergiss mein nicht!"
Ich hab es Dir geschworen, Meine Worte sind die Welt, Diese Kraft mich stetig hält! Ich hab es Dir geschworen, Dieser Zauber drängt mich weiter, Auf dem Weg zu Sieg und Scheitern! Ich hab es Dir geschworen!
Rastlos reit ich durch die Lande, Dorthin, wo der Ring mich weist, Und nun spür ich jene Bande, Die Erlösung mir verheißt.
Und da sehen mich diese Augen, Aus dem Blick des alten Manns, Scheint, er will dem Blick nicht trauen. Denn er hat den Ring erkannt.
Ich hab es Dir geschworen, Meine Worte sind die Welt, Diese Kraft mich stetig hält! Ich hab es Dir geschworen, Dieser Zauber drängt mich weiter, Auf dem Weg zu Sieg und Scheitern! Ich hab es Dir geschworen!
Diesen hab ich einst besessen, Er trägt des Krieges Fluch. Ich will die Kraft des Ringes brechen, Lange habe ich ihn gesucht. Vor langer Zeit wurd er gestohlen Und es brach Krieg herein. Ich muss ihn ganz und gar zerstören, Erst dann kann Frieden sein!
Ich hab es Dir geschworen, Meine Worte sind die Welt, Diese Kraft mich stetig hält! Ich hab es Dir geschworen, Dieser Zauber drängt mich weiter, Auf dem Weg zu Sieg und Scheitern! Ich hab es Dir geschworen!