Sopor Aeternus

Abschied

Sopor Aeternus


"Seinem Geiste bekenne ich mich,
ein Sehnen verzehret sein schönes Gesicht,
daß, ermattet,
von Güte beschattet, allmächtig ist.
Sein Körper bewegt sich nicht...
- im Traume sich endlich sein Zwingen vergißt.
Den heulenden Jubel erkenne ich nicht,
der mir den heiligen Frieden zerbricht.
Sein schweigender Mund, seine schlafende
Brust harren zärtlich der süßen Lust.
Sein Körper bewegt sich nicht...
- im Traume sich endlich sein Zwingen vergißt."

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