Noch ist es dunkel, die Alster liegt still und die Stadt weiß noch nicht, ob sie wach werden will.
Wer jetzt noch kein Bett hat, der braucht keins mehr. Die Sterne sagen Tschüß und die Sonne kommt näher.
Wo jetzt noch Zweifel sind, feg sie weg - Morgenwind!
Ich steh am Fenster und wart´ auf den Tag. Nie war ich so müde und gleichzeitig so wach.
Das ist die eine Minute, die mir die Welt erklärt. Der eine Moment - da läuft nichts mehr verkehrt.
Ich steh am Fenster und denk an dich. Siehst du den gleichen Sonnenaufgang wie ich?
Du und ich und dann ganz lange gar nichts Du und ich und dann ganz lange gar nichts Wie lang kann man blind durch´n Nebel wandern und sieht nicht den einzigen wirklichen Andern Du und ich und dann ganz lange gar nichts Du und ich und dann ganz lange gar nichts Dann kommt erstmal ´n paar Kilometer Nichts und Niemand, alles And´re kommt später.
Wir haben uns getrennt, schwer zu versteh´n. Wie kann man die Wahrheit einfach so überseh´n?
Hab lange gebraucht, es tut mir leid. Es ist Schade um die verlorene Zeit.
Wo jetzt noch Zweifel sind, weh sie weg - Morgenwind.
Du und ich und dann ganz lange gar nichts Du und ich und dann ganz lange gar nichts Wie lang kann man blind durch´n Nebel wandern und sieht nicht den einzigen wirklichen Andern Du und ich und dann ganz lange gar nichts Du und ich und dann ganz lange gar nichts Dann kommt erstmal ´n paar Kilometer Nichts und Niemand, alles And´re kommt später.
Du und ich und dann ganz lange gar nichts Du und ich und dann ganz lange gar nichts Und ich erzähl dem Morgenwind: Geil, daß wir wieder zusammen sind...